Groß St. Martin

In der Ostkonche des Kleeblattchores von Groß St. Martin werden in der Adventszeit die Krippenfiguren so aufgestellt, dass sie den Halbkreis der Konche nachzeichnen. Am östlichsten Punkt steht der Trog, in dem auf Stroh gebettet das Christuskind ruht. Daneben kniet Maria zu seiner rechten, Josef steht auf einen Stab abgestützt auf seiner linken Seite, ihm schließen sich die Weisen aus dem Morgenland an. Auf dieser Seite bildet ein kostbar gearbeitetes Dromedar den Abschluß. Auf der Seite Mariens kommen Hirten mit ihren Gaben.

Auf jegliche Accessoires wurde verzichtet: so gibt es weder einen Stall, die Konche ist die Herberge. Außerdem sind Maria und Josef dem Kind so zugewandt, dass sie ebenfalls einen Schutz geben. Ochs und Esel sind hier nicht anzutreffen.

Die Krippenfiguren schuf Anfang der 1980er Jahre die Künstlerin Rosemarie Peter, die den Keramikplastiken durch ein spezielles Verfahren das Aussehen von Bronze verleiht doch mit einer wärmeren Ausstrahlung.

Durch ihre Kargheit passt die Krippe in die karg ausgestattete ursprüngliche Benediktinerkirche. Beim ihrem Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkreig wurde auf Ausmalungen oder anderes Beiwerk verzichtet.

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